Unsere Geschichte

 

Gegründet im April 2021 in der Bus Kehre der Gartenstraße in Dortmund Holzen - es entstand aus einer verrückten Idee der erste Holzener Mofa Verein! .
 Mit einer Mofa von dort aus in die „Holzener City“ fahren zu können oder auch über die Stadtgrenzen hinweg war sicherlich ein bisschen verrückt - aber in Corona Zeiten muss man ja auch mal was Verrücktes machen

Der erste Dortmunder Mofa Club der Neuzeit, an dessen Spitze Presi Jörg steht, kann im Gegensatz zu seinen Gefährten, die eigentlich ein kleines H-Kennzeichen verdient hätten, noch nicht auf eine lange Tradition zurückblicken. 

Gegründet wurde der Club 2021 aus einer Schnapsidee, wie Treasurer Karin berichtet. „Bei uns dreht sich alles ums Mofa und das Clubleben auf und neben dem Sattel“. 

Die Leidenschaft für die motorisierten Fahrräder ist den Mofafisten anzuspüren. Neben dem repräsentativ eingerichteten Clubraum, im dem sich neben zahlreichen Mofas, Getränken und Werkzeug auch interessante Devotionalien oder eine Tour Karte und das große Hornets Banner finden. Fast alles wird aufbewahrt & aufbereitet. Hier gibt es keine Wegwerfmentalität und alles hat dort seine Ordnung. Genau wie im Club. 

 

Wichtig sind die Regeln und auch der damit verbundene Strafenkatalog. „Es wird sich an die Club- und Verkehrsregeln gehalten. Das ist wichtig.“ Bestraft wird auch intern z.B. das Überfahren eines Stoppschildes oder einer Ampel, auch wenn kein Ordnungshüter in der Nähe ist, mit denen unter Strafe in keinen Fall gesprochen werden darf. 

Die Einhaltung der Regeln obliegt Sgt. At Arms: Big O.  

 

Dass Gleiche gilt auch für die Verkehrssicherheit der Mofas. „Die Mofas für die Straße werden nicht getunt. Wenn wir fahren, wollen wir fahren und nicht deswegen angehalten werden.“ Und das hört man den Mofas auch an. Mann hört nämlich fast nichts.   
Und wo wir schon beim Aufzählen der Vorteile sind, gibt es hier einen ganz großen. Denn: „Außerhalb geschlossener Ortschaften darf man mit Mofas (und E-Bikes) Radwege benutzen.“ So sagt es die StrVO § 2, der die Straßennutzung regelt. Hier gibt es natürlich auch Ausnahmen wie die Schilder „Keine Mofas“ oder „Mofas frei“. Dies ermöglicht den Hornets, dort zu fahren, wo andere motorisierte Zweiräder nicht hinkommen. Der Club unternimmt „immer, wenn das Wetter schön ist,“ Ausfahrten, auch wenn „ab einer Strecke von 50 Kilometern der Arsch schon an zu brennen anfängt“ so Sectretary Anna. 

Sie besuchen auf ihren Ausfahrten kulinarische Sehnsuchtsorte, Ausflugsstätten, Biergärten und so manches mehr. Regionale Sehenswürdigkeiten werden nebenbei mitgenommen und die Hornets haben einen Traum - mit dem Mofa direkt ans Meer - und schrecken dabei auch vor dem nahen Ausland nicht zurück. „Holland ist unser Traum“. Zumindest was die Radwege angeht. Ein besseres, oft sogar zweispurig ausgebautes Netz als dort sucht man in Deutschland vergebens.“ Geplant sind aber auch noch weitere Touren bis zum Diemelsee und ins benachbarte Münsterland. Hierfür wären dem Club noch einige Mitglieder recht. 

 

Zurzeit kann man es bei den Hornets innerhalb eines halben Jahres vom Prospect (Anwärter) zum Vollmitglied mit Kutte schaffen. GG